7. Dezember 2019 – Jesus-Christus-Kirche Berlin-Dahlem
Mieczyslaw Weinberg
Concertino für Violoncello und Streichorchester op. 43 bis Concertino für Violine und Streichorchester op. 42
Pause
Pjotr Tschaikowsky
Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48
Benedict Kloeckner
Violoncello
Tobias Feldmann
Violine
Dirk Wucherpfennig
Leitung
Mieczyslaw Weinberg wurde am 8. Dezember 1919 in Warschau geboren, wo sein Vater, ein namhafter Geiger, als Komponist und Musiker an einem jüdischen Theater tätig war. Nach Ausbruch des Krieges entging der 20-Jährige auf der Flucht vor den Nationalsozialisten immer wieder knapp den Granaten und dem Gewehrfeuer. „Wir hasteten Richtung Osten, um den deutschen Kugeln zu entkommen ...“ An der Grenze zur Sowjetunion verlor Mieczyslaw seine Identität, erhielt als Jude von den Beamten den Vornamen Moisei. Doch der junge Mann gab nicht auf ... Dmitri Schostakowitsch lernte ihn schätzen, verhalf ihm zu einer Aufenthaltsgenehmigung in Moskau, gegenseitig spielten sie sich ihre Musik vor. Heute, 100 Jahre nach seiner Geburt, erfährt Weinbergs Musik endlich die Wertschätzung, die ihr gebührt.
7. Dezember 2019 – Jesus-Christus-Kirche Berlin-Dahlem
Mieczyslaw Weinberg
Concertino für Violoncello und Streichorchester op. 43 bis Concertino für Violine und Streichorchester op. 42
Pause
Pjotr Tschaikowsky
Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48
Benedict Kloeckner
Violoncello
Tobias Feldmann
Violine
Dirk Wucherpfennig
Leitung
Mieczyslaw Weinberg wurde am 8. Dezember 1919 in Warschau geboren, wo sein Vater, ein namhafter Geiger, als Komponist und Musiker an einem jüdischen Theater tätig war. Nach Ausbruch des Krieges entging der 20-Jährige auf der Flucht vor den Nationalsozialisten immer wieder knapp den Granaten und dem Gewehrfeuer. „Wir hasteten Richtung Osten, um den deutschen Kugeln zu entkommen ...“ An der Grenze zur Sowjetunion verlor Mieczyslaw seine Identität, erhielt als Jude von den Beamten den Vornamen Moisei. Doch der junge Mann gab nicht auf ... Dmitri Schostakowitsch lernte ihn schätzen, verhalf ihm zu einer Aufenthaltsgenehmigung in Moskau, gegenseitig spielten sie sich ihre Musik vor. Heute, 100 Jahre nach seiner Geburt, erfährt Weinbergs Musik endlich die Wertschätzung, die ihr gebührt.
© Deutsche Sinfonietta Berlin
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